Experten vor Ort

Brückeneinsturz: Ermittlungen zur Ursache laufen

Niederösterreich
08.06.2020 10:03

Nach dem Einsturz einer Brücke im Zuge des Baus der Umfahrung Wieselburg am Sonntagnachmittag laufen die Ermittlungen zur Ursache. Für den Montag war laut niederösterreichischem Landesstraßendienst ein Lokalaugenschein mit Experten aus den Bereichen der Betontechnologie, Statik und Bodenbeschaffenheit angesetzt. Zudem sollen Gespräche mit den ausführenden Bauunternehmen geführt werden.

Die Wirtschafts- und Wildbrücke mit einer Stützweite von 25 Metern im Zuge der B25 war noch nicht für den Verkehr freigegeben. Sie ist dem Straßendienst zufolge bereits seit einem Jahr fertiggestellt. Bei dem Einsturz wurde niemand verletzt. Um sicherzugehen, dass es tatsächlich keine Verschütteten gab, war nach Polizeiangaben auch ein Suchhund an Ort und Stelle.

Ein zweite Brücke, die baugleich mit der eingestürzten ist, sei für den Baustellenverkehr und den darunter durchführenden Wirtschaftsverkehr gesperrt worden, teilte der Straßendienst am Montag zudem mit. Das Objekt soll auf Schäden untersucht werden. Eine derartige Überprüfung sei auch für alle weiteren Brückenbauobjekte an der Umfahrung Wieselburg vorgesehen.

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