Zwischen 16 und 19 Euro variiert derzeit noch der Preis für eine Influenza-Impfung im Land. Schon bald könnte die Impfung nun aber völlig kostenlos angeboten werden. Eine Arbeitsgruppe soll, so beschlossen es die Gesundheitsreferenten der Länder, bis Ende Juni ein eigenes Umsetzungskonzept erarbeiten, das dann wiederum Gesundheitsminister Rudolf Anschober vorgelegt werden soll.
Angedacht sei dies vor allem auch zum Schutz der Schwächeren, der Älteren, der Jüngeren und der Kranken, wie Landesrat und Nögus-Chef Martin Eichtinger betont.
Als weiterführende Maßnahme sei laut Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig auch die Erweiterung des elektronischen Impfpasses geplant. Sie meint: „Wichtig ist, rasch die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, um die Funktionalitäten - etwa durch ein Erinnerungsservice - weiter ausbauen zu können.“ Dem nicht genug, ließen die Referenten auch noch mit einer weiteren Idee aufhorchen. Demnach sei der Minister aufgefordert zu überprüfen, ob auch Apotheker in Zukunft Impfungen durchführen dürfen.
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