Aufreger in Bundesliga

„Frechheit, Schande!“ Rot-Sünder platzt der Kragen

Beim Spiel Fortuna Düsseldorf gegen TSG Hoffenheim (2:2) hat ein Platzverweis für erhitzte Gemüter gesorgt. Hoffenheim-Kapitän Benjamin Hübner hatte bereits in Minute neun die Rote Karte gesehen, nach der Partie platzte ihm der Kragen.

Was war passiert? Während die Spieler auf die Ausführung des Eckballs warteten, ging Düsseldorfs Ayhan zu Boden. Die Hand von Hübner erwischte den Fortuna-Profi im Gesicht. Die Folge: Von Schiedsrichter Benjamin Storcks gab es Rot für den Hoffenheim-Kicker, der die Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehen konnte und erst nach einigen Minuten den Platz verließ.

(Bild: APA/AFP/POOL/Marius Becker)

Nach dem Spiel schoss Hübner gegen seinen Gegenspieler. „Mein Arm ist an meinem Körper, er zieht meinen Arm nach oben in sein Gesicht. Das ist eine ganz große Schande, was Ayhan macht“, schimpft der Rot-Sünder gegenüber Sky. „Das nimmt mir den Spaß am Fußball. Was er daraus macht, ist für mich eine Frechheit, eine Schande.“

(Bild: APA/AFP/POOL/Marius Becker)

Anders sieht es Ayhan. „Ich habe nur eine Faust im Gesicht gespürt. Die Rote Karte kann man so geben“, so der Düsseldorfer. Kurios: Hübner kam gerade erst nach einer Gelb-Rot-Sperre wieder zurück. Es war sein erster Platzverweis nach 123 Spielen gewesen. Prompt folgte nun der zweite …