Wolfsbeauftragter Hubert Stock rechnet spätestens Ende Juni mit einer Entscheidung über eine Abschusserlaubnis des Wolfes. Vom Tisch ist das Thema damit jedoch noch lange nicht. „Es wird Einsprüche geben“, so Stock.
„Wir warten jeden Tag“, schildert Wolfsbeauftragter Hubert Stock. Ursprünglich hätte eine Entscheidung über den Abschussantrag zum Wolf schon im März fallen sollen. „Ich rechne nächste Woche mit dem Bescheid, spätestens aber Ende Juni“, erklärt Stock. Ein Ende der Causa um die Abschussgenehmigung ist damit jedoch noch lange nicht in Sicht. „Egal wie im Bescheid entschieden wird, es wird sicher Einsprüche der Gegenseite geben“, meint der Pongauer.
Bei Einsprüchen wandert der Fall von der Bezirkshauptmannschaft St. Johann zum Landesverwaltungsgericht und die Entscheidung verzögert sich erneut. Die betroffenen Bauern im Großarltal hoffen indessen, dass der Wolf heuer einen Bogen um ihre Höfe macht. Zum Start der Weidesaison ist für Bergbauer Rupert Prommegger aus Hüttschlag aber klar: „Ein gutes Gefühl hat niemand.“
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