Pfingstüberraschung

Neues „Nest“ im Imster SOS-Kinderdorf fertig

Tirol
05.06.2020 15:00

Am vergangenen Wochenende waren neun Jugendliche im SOS-Kinderdorf Imst ganz besonders motiviert: Sie bekamen nämlich ein neues, schickes Zuhause.

Als 1951 die ersten Kinder als Kriegswaisen in das SOS-Kinderdorf in Imst einzogen, gab Hermann Gmeiner den Startschuss für eine Institution, die die ganze Welt eroberte. Die Idee „Jedem Kind ein liebevolles Zuhause“ hat bis heute nichts an Aktualität verloren. Dieses Zuhause muss allerdings der modernen Zeit angepasst sein und so gab’s im letzten Jahr in Imst den Spatenstich für zwei neue Häuser. Letzte Woche haben neun Kinder und Jugendliche ihr erstes neues „Nest“ bezogen.

„Eine neue Ära“
Jörg Schmidt, der Leiter des SOS-Kinderdorfes Imst, spricht von einem Quantensprung: „Das ,Haus David’ ist eine der zwei neuen Wohngruppen, die sowohl baulich als auch pädagogisch eine neue Ära einleiten.“ Die beiden Gebäude wurden nach modernsten ökologischen Standards besonders nachhaltig gebaut. Auch das pädagogische Konzept entspricht neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und fachlichen Erfordernissen der Kinder- und Jugendhilfe. Die Freude beim Einzug war jedenfalls nicht nur bei den Kindern groß. Schmidt: „Wir können die Eltern noch besser miteinbeziehen, weil wir nun eigene Räumlichkeiten haben, die auch eine Übernachtung ermöglichen. Auch die zweite Wohngruppe wird sich in Bälde einnisten.“

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