Fußball

Baumgartner: „Haben mir aus der Seele gesprochen“

Salzburg
04.06.2020 12:55
Ried und der Salzburger Coach Gerald Baumgartner horchten vorm Zweitliga-Restart den Worten der „Ober-Bullen“ Christoph Freund und Jesse Marsch vorm Rapid-Spiel und nahmen daraus einiges mit. Denn von einer „gmahden Wiesn“ mit acht Punkten Vorsprung auf Klagenfurt will „Baumi“ nichts wissen. Zwei Salzburger sind Freitag gegen Lafnitz gesetzt, zwei auf der Bank.

Am Freitag geht’s auch in der 2. Fußball-Bundesliga wieder los – und damit auch für Leader Ried und den Salzburger Coach Gerald Baumgartner, der mit den Innviertlern im ORF-Sport plus-Livespiel Lafnitz empfängt.

Lange schien die 2. Liga für diese Saison „tot“. „Am Anfang der Coronakrise hat es schlecht ausgeschaut. Aber man hat den Stopp gerade noch abgewehrt“, schnaufen Baumgartner und Ried nach drei Monaten Zwangspause durch. Immerhin führen die Oberösterreicher die Tabelle acht Punkte vor Klagenfurt an. Lässt man sich so einen Vorsprung noch nehmen? „Es sind elf Spiele zu spielen, 33 Punkte zu vergeben. Wir wollen nur von Spiel zu Spiel schauen“, will „Baumi“ von einer „gmahden Wiesn“ nichts wissen.

Baumgartner: „Grüll ist wie Reiner gesetzt“

Mit der Mannschaft sah er sich zuletzt die Zusammenfassung der Bullen-Pressekonferenz vorm Rapid-Spiel an. Von der er einiges mitnahm: „Sportdirektor Freund und Trainer Marsch haben mir aus der Seele gesprochen. Worum geht’s: Fokussierung auf jedes einzelne Spiel, hohe Eigenmotivation.“ Am Ende darf es für den 55-Jährigen keine Ausrede geben - am 31. Juli soll die Bundesliga-Rückkehr fix sein. Das hat auch die Salzburg-Abordnung im Visier.

„Marco Grüll ist wie Constantin Reiner beim Restart gesetzt. Arne Ammerer wird sicher ins Spiel kommen. Und der junge Felix Seiwald könnte als Linksverteidiger auch im Kader sein“, betont Baumgartner. Der weiß: „Im Gegensatz zu den meisten anderen Klubs geht es bei uns um sehr, sehr viel.“ Da aus den Regionalligen keine Aufsteiger nachrücken, gibt’s ja keinen Absteiger.

Kraftakt für alle Klubs der 2. Liga

Auch wenn die Fortsetzung für alle Zweitligisten zum finanziellen Kraftakt wird, ist er für „Baumi“ das richtige Zeichen:

„Sonst hätten die Spieler fünf Monate nicht gespielt, das wäre für die Gesundheit und für die Weiterentwicklung noch viel, viel schwieriger.“

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