Die Tiroler Bergrettung versucht laufend, die Alpinmedizin weiterzuentwickeln. Dabei kooperiert man auch mit der Innsbrucker Klinik. So gelang nun mit Unterstützung der Anästhesie der Uniklinik Innsbruck ein sensationeller Coup: Die „American Heart Association“ veröffentlichte eine Idee von Markus Isser, dem Leiter der Alpinmedizin der Tiroler Bergrettung.
Einfache, effektive Lösung
„Wir haben uns zu Beginn der Corona-Zeit Gedanken gemacht, wie man das Austreten von Aerosolen bei der Reanimation mit dem Beatmungsbeutel verhindern kann“, erzählt Isser. Bei Aerosolen handelt es sich um feinen, potenziell virushaltigen Nebel, der beim Atmen entsteht. Die einfach anmutende, aber effektive Lösung: Ein Nylon dazwischen spannen! Die Technik wurde mittels Brief bei der „Heart Association“ eingereicht und jetzt veröffentlicht.
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