Hochbetrieb für Retter
Heftiges Unwetter lässt Bergamo im Hagel versinken
Die norditalienische Provinz Bergamo ist am Dienstagabend von einem schweren Unwetter mit heftigem Hagel heimgesucht worden. Binnen kürzester Zeit hatten sich die Straßen quasi in eine Winterlandschaft verwandelt. Die Feuerwehren hatten Hochbetrieb.
Die Retter rückten am Dienstagabend zu etwa 20 Einsätzen aus, teilte die Feuerwehr am Mittwoch mit. Bäume stürzten um, weiße Hagel- und Wassermassen schoben sich Straßen hinunter und Menschen auf der Straße gerieten in Schwierigkeiten.
Auf Bildern war zu sehen, wie Autos in überfluteten Unterführungen feststeckten. Besonders betroffen waren die Orte Alzano und Nembro, die in der Covid-19-Krise der absolute Hotspot in Italien waren. Auch für die kommenden Tage sind heftige Unwetter in der Region und Schnee in den Alpen vorhergesagt.
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