Flughafen-Sparkurs

Gewerkschaft: „Sind keine Feinde, sondern Partner“

Salzburg
03.06.2020 14:00

„Das Kurzarbeitsmodell hilft zumindest für heuer, die Arbeitsplätze zu sichern“, sagt Herbert Huber, Regionalsekretär der Gewerkschaft GPA-djp. Bis Herbst erarbeitet der Salzburger Flughafen ein Sparkonzept.

Können mit Kurzarbeit alle Arbeitsplätze am Flughafen erhalten werden?

Kurzarbeit ist unbedingt nötig, um zumindest für heuer die Arbeitsplätze zu retten. Aber ich glaube sehr wohl, dass in Zukunft einige Jobs auf der Kippe stehen werden. Das hängt davon ab, wie schnell der Flughafen wieder Vollbetrieb erreicht. Dafür braucht es eine klare Strategie, wie Sozialpläne. Wichtig ist, vor allem das Stammpersonal zu halten.

Wie laufen die Gespräche mit Geschäftsführung und Eigentümern?

Ich wünsche mir da mehr Engagement. Es braucht einen gemeinsamen Kraftakt. Wir sind ja keine Feinde, sondern Partner.

Was braucht es Ihrer Meinung nach, um den Flughafen erfolgreich durch die Krise zu steuern?

Es geht um faires Sparen. In den letzten Jahren hat der Flughafen so gut gearbeitet, dass sich die Eigentümer an der Dividende bedienen konnten. Jetzt muss der umgekehrte Weg stattfinden.

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