Bei Nein zu Hallenbad

„Sture Haltung gefährdet Sicherheit der Kinder“

Salzburg
02.06.2020 18:00

In Straßwalchen steht am Mittwoch der Grundsatzbeschluss zum Flachgauer Hallenbad auf der Tagesordnung der Gemeindevertretungssitzung. Derzeit schaut es, im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Gemeinden des Regionalverbandes Salzburger Seenland, nach keinem positiven Beschluss aus. Denn die konservative Mehrheit aus ÖVP und Liste Straßwalchen sehen die Situation anders als die SPÖ-Bürgermeisterin Tanja Kreer und werden vermutlich dagegen stimmen. SP-Sportsprecher Max Maurer kristisiert dies scharf und richtet einen scharfen Appell an die anderen Parteien.

„Die Vertreter der ÖVP und LIS setzen mit ihrer sturen Haltung die Sicherheit der Kinder aufs Spiel, wohlwissend, dass Ertrinken die häufigste Todesursache bei Kinder ist“, so Maurer und fügt hinzu: „Ein eventueller positiver Beschluss bindet Straßwalchen noch nicht finanziell. Es ist einfach eine Willenserklärung für das Hallenbad im Flachgau. Ich kann nur an die Vernunft der Gemeindevertreter appellieren, das Kirchturmdenken hintan zu stellen und den Bau nicht zu verzögern.“

Beim Betrieb des Bades mit Standort in Seekirchen ist mit einem jährlichen budgetären Abgang zu rechnen. Die Last würde nach der Einwohnerzahl an die Gemeinden aufgeteilt werden.

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