City4U testet

Urbane Asia-Küche im Herzen der Josefstadt

Wien
07.06.2020 13:13

Fans der asiatischen Küche dürfen sich über Gastro-Zuwachs im achten Bezirk freuen. Mitte Mai eröffnete das Chop Chop seine Pforten im Herzen der Josefstadt und begeistert seitdem mit einer bunten Auswahl aus der „Urban Asia Cuisine“. City4U hat sich durch die Speisekarte probiert - und kann das Restaurant uneingeschränkt empfehlen!

Am Standort des ehemaligen „Mas!“, einst eines der bekanntesten mexikanischen Lokale der Stadt, und des danach folgenden „City of Angels“, wurde nun das Asia-Restaurant Chop Chop eröffnet. Während die Speisekarte aus koreanischen, indonesischen und vietnamesischen Gerichten besteht, sucht man den für viele Asia-Lokale typisch asiatischen Kitsch in puncto Deko hier vergebens. Im Gegenteil. Das Lokal besticht mit modernem Industrial-Look. Sehr angenehm. Die großen Außenfenster lassen sich bei Schönwetter öffnen, das Restaurant ist entsprechend hell und freundlich. Der Schanigarten bietet auch im Außenbereich genügend Platz.

Leidenschaft und Können schmeckt man bei jedem Bissen

Von der Bedienung werden wir gleich nach Betreten des Restaurants freundlich begrüßt und zu unseren reservierten Plätzen geführt. Natürlich kann man auch ohne Reservierung vorbeischauen. Das Personal ist sehr aufmerksam und erklärt auf Nachfrage gerne die Besonderheiten zu jedem Gericht. Das scheint viel positives Feedback mit sich zu bringen und sich auch in der Gästeanzahl bemerkbar zu machen. Trotz Corona-Krise und der noch immer vorherrschenden Angst, sei ein steigendes Interesse zu beobachten, berichtet Besitzer Roman Vrana. Er ergänzt: „Die asiatische Küche findet in Wien grundsätzlich großen Anklang, weil sie schnell, gesund und abwechslungsreich ist. Für jede Gelegenheit gibt es das passende Gericht. Egal, ob man einen kleinen Snack zu Mittag oder etwas fürs romantische Dinner am Abend sucht.“ 

Moderne asiatische Küche

Neben kleinen Apetizern wie der beliebten Tom Kha Suppe stehen auf der Speisekarte im Chop Chop diverse Bowls, Currys, Variationen des bekannten Gerichts Nasi Goreng und Yaki Odon, gebratene Udon-Nudeln mit Gemüse. Auch für Vegetarierer gibt es eine Vielzahl an Gerichten.

Als Küchenchef wurde niemand Geringerer als Danny Kim, bekannt aus dem Modern Korean Vienna, engagiert. Er überzeugt mit moderner asiatischer Küche, inspiriert von Spitzenköchin Sohyi Kim. Gleich vorweg: Die Leidenschaft und das Können schmeckt man bei jedem Bissen.

Als Vorspeise essen wir koreanisch marinierten Lachs (8€) sowie knusprige Butterkrebse mit Spicy Mayo (Crispy Soft Shell Crab, 12 Euro). Die Krebse werden knusprig gebacken, das zarte weiße Fleisch schmeckt unglaublich fein. Der Panzer ist butterweich, die Krabbe kann im Ganzen verspeist werden. Hervorragend!

Einer unserer Favoriten ist jedoch die Bulgogi-Roll (11 Euro) mit koreanisch mariniertem Rindfleisch. Eine wahre Geschmacksexplosion und unser absoluter Food-Tipp!

Auch das Korean Fried Chicken mit süßlicher Chili-Marinade (14 Euro) begeistert, ebenso wie das Pluma vom Iberico (10€ pro 100 gr.).

Übrigens: Wenn man mal gestresst von der Arbeit nach Hause kommt und im Kühlschrank gähnende Leere herrscht - das Chop Chop liefert die asiatischen Köstlichkeiten via Mjam auch bequem nach Hause.

Adresse: 8., Laudongasse/Ecke Daungasse
Web: chopchop.wien

Juni 2020

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Julia Ichner
Julia Ichner
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