Wegen Corona

Smartphone-Verkäufe um ein Fünftel gesunken

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02.06.2020 07:01

Der weltweite Verkauf von Smartphones ist in Folge der Corona-Krise im ersten Jahresquartal um rund 20 Prozent zurückgegangen. Laut einer am Montag veröffentlichen Untersuchung der US-Marktforschungsfirma Gartner wurden 20,5 Prozent weniger Smartphones verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Ursachen waren vor allem die Ausgangsbeschränkungen und die Zurückhaltung der Verbraucher. Doch auch die Schließung von chinesischen Fabriken wird als einer der Gründe angegeben. 

Der Untersuchung zufolge blieb im ersten Quartal Samsung der Marktführer mit einem Anteil von 18,5 Prozent an den Smartphone-Verkäufen. Die Umsätze des südkoreanischen Konzerns mit Smartphones gingen demnach allerdings um mehr als 22 Prozent zurück. Der chinesische Huawei-Konzern blieb laut Gartner mit einem Marktanteil von 14,2 Prozent an zweiter Stelle, bei einem Umsatzrückgang von 27 Prozent.

An dritter Stelle lag weiterhin Apple mit einem Marktanteil von 13,7 Prozent. Die Smartphone-Umsätze des US-Unternehmens sanken der Untersuchung zufolge deutlich geringer als bei den Konkurrenten, nämlich um nur acht Prozent. Auf den Plätzen vier und fünf landeten die chinesischen Anbieter Xiaomi und Oppo mit Marktanteilen von 9,3 und 8 Prozent.

Während Letzterer laut Garner ebenfalls knapp ein Fünftel seiner Umsätze einbüßte, konnte Xiaomi als einziger der fünf Hersteller ein Plus von 1,4 Prozent verzeichnen.

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