Für 78 Aspiranten hat seit Montag wieder der gewohnte Alltag in der Sicherheitsakademie in der Weiserstraße begonnen. Mitschüler, die noch am Anfang der Ausbildung stehen, drücken bereits seit 18. Mai wieder die Schulbank. Wegen der Coronakrise hatte ein Teil der Nachwuchsbeamten vom Klassenzimmer in die Wachstube, an die Grenze oder ins Call-Center der Landespolizeidirektion gewechselt. „Mit Juni kehrt der Regelbetrieb vollständig zurück. Das ist der letzte Schritt“, schildert Sicherheitsakademie-Leiter Peter Brunner. Ein Ende der Einschränkungen aufgrund der Pandemie ist jedoch noch nicht in Sicht. „Die Klassen sind geteilt. Es findet abwechselnd Fern- und Präsenzlehre statt“, erklärt der Schulleiter. Platz gibt es laut ihm genug in der vor mehr als drei Monaten eröffneten Ausbildungsstätte.
Es findet abwechselnd Fern- und Präsenzlehre statt.
Schulleiter Oberst Peter Brunner
Eine offizielle Eröffnungsfeier fand bisher jedoch noch nicht statt. „Vielleicht holen wir das noch in kleinem Rahmen nach“, meint Brunner. Die Einweihung durch Innenminister Karl Nehammer am 25. Februar war wegen des österreichweit ersten bestätigten Corona-Falles ins Wasser gefallen. „Natürlich hätten wir uns einen anderen Start gewünscht“, gibt auch Brunner zu.
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