Fuchs-Coach bangte

Atemnot! „Ich hab keine zehn Meter geschafft!“

(Bild: AFP)

Leicester-Coach Brendan Rodgers setzte Coronavirus-Erkrankung zu. Trotzdem sagt er über den Neustart: „Es gibt keinen Grund, unseren Job nicht zu erledigen“. 

„Ich erinnere mich, wie ich die ersten paar Meter nach meiner Erkrankung laufen wollte. Ich habe keine zehn Meter geschafft. Es hat sich angefühlt, als hätte ich den Kilimandscharo erklommen. Je höher man kommt, desto schwerer fällt das Atmen. “ as Brendan Rodgers im Jahr 2011 tatsächlich auch tat. Doch jetzt erzählt der Trainer von Leicester City, der Premier-League-Truppe von Christian Fuchs, „nur“ von seiner Coronavirus-Erkrankung. 

Wer wird der Nachfolger von Brendan Rodgers?

(Bild: APA/EPA/PETER POWELL)

Nach Arsenals Mike Arteta ist der 47-Jährige der zweite Coach aus England, den es erwischte. Ebenfalls im März. “Ich hatte für drei Wochen überhaupt keine Kraft. Und ich hatte auch keinen Geruchs- oder Geschmackssinn. Da war es schon eigenartig, etwas zu essen„, berichtet Rodgers, dessen Frau sich eine Woche nach ihm ansteckte.

Demütig
Umso demütiger hat Rodgers jetzt auch wieder seine Arbeit bei Leicester aufgenommen. “Man lernt, es zu schätzen, gesund und fit zu sein.„ Und er fühlt sich, da die Premier League einen Re-Start Mitte Juni anpeilt, auch sicher: “Wir haben das Glück, im Fußball zu arbeiten. Wir sind nie in der Kabine, immer an der Luft, werden zweimal pro Woche getestet„, so Rodgers. “Es gibt für uns keinen Grund, unseren Job nicht zu erledigen."

Kronen Zeitung