Star-Zusagen erwartet

Thiems „Kitz-Party“: Sieben Gäste sind eingeladen

(Bild: GEPA)

Tennis-Superstar lädt sieben Asse zu einer Exhibition nach Tirol. Der Franzose Gael Monfils ist fix mit dabei - 300.000 Euro Preisgeld werden ausgespielt. 

Der Neustart der ATP-Tour steht in den Sternen, dennoch dürfen sich die Fans in Kitzbühel auf eine Tennis-Party freuen. Von 7. bis 11. Juli schlagen acht Stars bei einem Exhibition-Turnier auf, Dominic Thiem stellt selbst das hochkarätige Starterfeld zusammen. Der erste Coup: Die Nummer dreider Welt holte mit Gael Monfils (Fra) die Nummer neun nach Tirol. . .

(Bild: APA/AFP/DAVID GRAY, GEPA, krone.at-Grafik)

Beschränktes Publikum
Das klingt fast schon nach der großen Tenniswelt. Gespielt wird wie bei den ATP-Finals in London in zwei Vierergruppen, täglich gibt es Day- und Nightsessions, beschränktes Publikum und ein Gesamtpreisgeld in der Höhe von 300.000 Euro.

Wolfgang Thiem

(Bild: GEPA)

„Der Sieger kassiert immerhin 100.000 Euro“, erklärt Wolfgang Thiem (oben im Bild), der beim Einladungsturnier der Kitzbüheler Tennis-Macher Markus Bodner und Herbert Günther als sportlicher Leiter fungiert, „wir holen nur europäische Topspieler. Eine coole Idee!“

(Bild: GEPA pictures)

Sein Sohn Dominic klemmte sich selbst hinters Telefon, machte zum Auftakt mit Top-10-Kollege Gael Monfils den ersten Deal fix. „Er war sofort dabei“, freut sich Dominic, „ein echter Showman, eine Attraktion für Kitzbühel.“

Dimitrow auch mit dabei?
In den nächsten Tagen werden weitere Zusagen (Grigor Dimitrow) erwartet, Thiem freut sich auf sein Heimspiel. „Kitzbühel ist ein legendärer Tennisboden, das wird kultig!“

(Bild: Associated Press)

Dienstag wartet Melzer
Gestern landete der Weltranglisten-Dritte bei den Austrian Pro Series in der Südstadt mit dem 6:0, 6:0 gegen David Pichler souverän seinen dritten Sieg im dritten Gruppenspiel. Dienstag (live ab 16.50 Uhr auf ServusTV) geht es im rot-weiß-roten Super-Hit gegen das ehemalige Top-10-Ass Jürgen Melzer. Thiem: „Eine interessante Partie.“

Peter Moizi, Kronen Zeitung