Wegen Corona-Politik

Ski-Star Brignone wettert gegen eigenen Verband

Wintersport
31.05.2020 07:42

Sie war die große Siegerin der Coronabedingt abgebrochenen Saison. Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone. Mit dem eigenen Verband ist sie trotzdem unzufrieden.

Die Ausnahmekönnerin regt sich über die Poltik ihres Verbandes auf, denn die WM 2021 in Cortina, soll vom Februar 2021 auf März 2022 verschoben werden. Diesen Vorschlag reichte der Verband bei der FIS ein. Demnach soll  die WM gleich nach den Olympischen Spielen stattfinden. Begründet wird die Entscheidung mit der jetzigen Corona-Situation. Für Brignone (29) ist eine Verschiebung undenkbar.

Eine, die mit einer möglichen WM-Verschiebung nichts anfangen kann, ist Federica Brignone (29). “Ich bin wirklich wütend und habe es satt. Bei allem Respekt für diejenigen, die krank waren und sind, für die Toten, für diejenigen, die so viel wegen des Virus gearbeitet und gelitten haben, aber meiner Meinung nach wird jetzt übertrieben. Die Daten sprechen von keiner so dramatischen Sterblichkeit“, so Brignone gegenüber dem Südtirol-Portal „sportnews.bz“.

Die Mutter von Brignone, Maria Rosa Quario war selber an Coronavirus erkrankt und überstand die Infektion. Tochter Federica war für sie da und pflegte sie.

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(Bild: KMM)



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