Eine Genehmigung für Kurse in den Stadtbädern könne nicht erteilt werden, heißt es in einem Mail der zuständigen Magistratsabteilung an Schwimmlehrerin Dorothea Schmidtkunz. „Die Stadt ist familienunfreundlich“, poltert die auf Kinderkurse spezialisierte Schmidtkunz nun. „Ab September starten Kurse für die Volksschulen“, sagt SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger. Der Aufwand aufgrund der Corona-Lage sei mit dem laufenden Bäderbetrieb nur schwer vereinbar, so Auinger. „Kinder sollten vor dem Schuleintritt Schwimmen können“, kontert die Leiterin der Schwimmschule Salzburg.
Die Wasserrettung appelliert heuer zu besonderer Vorsicht. „Weil seit der Krise keine Kurse stattfinden konnten, ist die Gefahr zu Ertrinken auch größer“, so Sprecher Markus Gewolf.
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