Das Schwarzl Freizeitzentrum sorgte in der Corona-Krise für große Schlagzeilen: Eine Verordnung besagte, dass das Baden im See erlaubt, das Betreten der Wiesen, die den ganzen See umrunden, aber verboten ist. Das ganze Gelände musste gesperrt bleiben. Die „Krone“ deckte diese Geschichte auf.
Am Freitag konnte Betreiber Klaus Leutgeb („Selbstverständlich halten wir alle Auflagen penibel ein“) die Tore in Premstätten wieder öffnen. Wie sehnsüchtig viele Steirer darauf gewartet haben, zeigte sich bei unserem Lokalaugenschein. Bei den Kassen gab es den ganzen Tag über Warteschlangen, die Saisonkarten gingen weg wie die warmen Semmeln.
Auch bei den Freizeitsportlern war das Aufatmen groß. Da wurde auf dem Gelände spazieren gegangen, Inlineskater waren unterwegs, dazu Radfahrer, Läufer, Taucher oder Kanuten. Und tatsächlich: Trotz frischer 17 Grad Luft- und Wassertemperatur wagten sich einige ins kalte Nass. So trafen wir einen Hobby-Triathleten, der seine ersten Freiluft-Trainingsmeter herunterspulte: „Im Neoprenanzug kein Problem.“
„Heldin des Tages“ war aber Sarah aus Graz, die wir an einem Steg getroffen haben. „Ja, ich war schon bis zum Bauch im Wasser. Das musste sein, ich habe mich schon so auf die Eröffnung gefreut. Ich bin Stammgast hier, der See hat mir sehr gefehlt.“
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