„Ich erwarte von einem Trainer eine gewisse Loyalität, ein gewisses Standing zum Verein, zu den Spielern, zu den Leuten – fachlich war er absolute Weltklasse, aber im Hintergrund hat halt einiges gar nicht gepasst“, begründet Ferlach-Boss Perkounig das Ende der Zusammenarbeit mit Markota. Der Kroate hat zwar ohnehin jede Menge Angebote vorliegen, dürfte nun beim slowenischen Erstligisten Marburg landen, wäre einem Verbleib aber gar nicht abgeneigt gewesen!
Zumal die Truppe – wie berichtet – bald mit Ex-Teamspieler Marian Klopcic verstärkt wird, seit Monaten eine Rückkehr von Top-Goalie Gorazd Skof im Raum steht – und Ass Matic Kotar den Hard-Lockrufen nicht folgen dürfte.
Wie Ferlach nun den Abgang seines „Erstliga-Trainers des Jahres“ kompensiert? Wohl mit Miro Bari-sic! Der aktuelle Co-Trainer besticht mit jahrelanger Auslands-Erfahrung als Profi, führte Ferlachs Damen erstmals in die WHA, gilt als absoluter Fachmann – und absolviert derzeit den benötigten A-Lizenz-Kurs. „Er ist unser Wunschkandidat, seit acht Jahren in Ferlach verwurzelt und hoch angesehen“, betont Perkounig. Einziger Haken: Es braucht noch die „Zustimmung“ von Barisic’ Arbeitgeber Glock!
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