Pilotprojekt in Graz

Unterschreiben aus bis zu drei Metern Entfernung

Steiermark
28.05.2020 11:21

Eine sichere Dokumentation der Warenzustellung bei Einhaltung des Corona-Abstands: Das ermöglicht jetzt die neuartige No-Touch-Signatur von DB Schenker. Der weltweit führende Logistik-Dienstleister testet die selbst entwickelte Technologie, mit der die persönliche Unterschrift auf bis zu drei Meter Distanz ausgetauscht werden kann, bereits in einem Pilotprojekt in Graz. Schon jetzt ist die IT-Lösung für den kontaktlosen „Proof of Delivery“ (POD) in zwölf Sprachen verfügbar und soll in Kürze bei der Warenzustellung in ganz Europa zum Einsatz kommen.

„Unsere Kunden und Mitarbeiter sollen auch langfristig den bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus erhalten. Dafür haben unsere Experten bei DB Schenker diese revolutionäre IT-Lösung entwickelt. Sie ermöglicht nicht nur einen sicheren Abstand bei der Warenzustellung, sondern garantiert mittels digitaler Signatur auch eine einfache und lückenlose Dokumentation der Lieferung. Damit ist DB Schenker Vorreiter bei der einwandfreien Warenübergabe für unsere österreichischen und internationalen Kunden auch in einer neuen Normalität mit Corona“, sagt Alexander Winter, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa.

Die No-Touch-Signatur soll die kontaktlose Warenübergabe bei Einhaltung eines Sicherheitsabstands von mindestens zwei Metern ermöglichen. Dafür zeigt der Zusteller dem Empfänger eine digital lesbare Grafik, einen so genannten QR-Code, den der Empfänger mit seinem eigenen Smartphone aus bis zu drei Metern Distanz einscannt. Hierdurch identifiziert sich der Nutzer des Smartphones als Empfänger der Ware und öffnet die POD-Webseite von DB Schenker.

Über Eingabefelder auf der Webseite übermittelt der Empfänger nun seine persönlichen Daten und erteilt die Empfangsbestätigung per Unterschrift auf dem Display seines eigenen Smartphones. Somit entfällt die Berührung von Schreibstiften, Apps oder Scannern des Zustellers. Die Geschäftsstelle von DB Schenker in Graz setzt die Technologie seit April in einem Pilotprojekt ein.

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