"Das Kreuz liegt 250 Meter unterhalb des Gipfels in einem Kar. Es ist ganz geblieben. Eine Bergung wird schwierig", bestätigt die Polizei das Geschehen in den Karawanken im Massiv des Mittagskogels.
300 Kubikmeter Gestein abgestürzt
Irgendwann zwischen dem 14. und dem 17. August muss hier ein gewaltiger Blitzschlag erfolgt sein. So gewaltig, dass nicht nur das Kreuz aus den Verankerungen gerissen wurde, sondern sich auch noch ein Teil des Gipfelaufbaues löste: Etwa 300 Kubikmeter Gestein stürzten über die steile Nordwand in die Tiefe. Das Kreuz selbst blieb 250 Meter unterhalb des höchsten Punktes in einem Kar liegen.
Das Monument mit dem Emblem der Kärntner Bergrettung und einem zweiten Querbalken war von der Dorfgemeinschaft aufgestellt worden; ebenso eine Gipfelglocke und das Hüttenbuch. Gepflegt und betreut wurde das Ensemble vom ehemaligen Bergretter Toni Lindermuth.
Symbolbild
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