In einem Autohaus in Bezirk Baden herrscht Wirbel wegen Corona.
Nach einem Verdachtsfall bei einem Mitarbeiter in einem Autohaus im Raum Baden läuten die Alarmglocken innerhalb der Belegschaft. „Die werden völlig allein gelassen. Laut den Behörden sollen die Mitarbeiter einfach zuwarten und hoffen, dass der Test des Kollegen negativ ausfallen wird“, erklärt ein Mann, der anonym bleiben will. Seitens der Bezirkshauptmannschaft hält man sich zu diesem Fall bedeckt, es wird auf das noch ausstehende Ergebnis verwiesen. Der Mitarbeiter, um den sich der Alarm dreht, könnte sich übrigens bei seiner Frau, einer medizinischen Angestellten im Bezirk Eisenstadt, angesteckt haben. „Das Autohaus hat auch ältere Mitarbeiter und Angestellte mit Eltern in der Risikogruppe. Hier wird fahrlässig zugewartet“, so der Tippgeber.
Jetzt wird anscheinend auf eine Betriebssperre gehofft, um das Risiko kleinzuhalten - auch am zweiten Standort des Unternehmens. Seitens der Firmenleitung dürfte es keine Maßnahmen geben, die Autohäuser sind noch in Betrieb. Offenbar in der Hoffnung auf ein negatives Ergebnis. . .
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