Landesgericht

1000 Termine, aber Corona ist allgegenwärtig

(Bild: Christof Birbaumer)

Auch am Innsbrucker Landesgericht gelten freilich die „Corona-bedingten“ Schutzmaßnahmen. Die Regeln haben sich mittlerweile aber eingespielt, wie sich am Dienstag im Rahmen eines Prozesses zeigte.

Der Prozess gegen den Goinger Brandstifter war einer der ersten größeren in Corona-Zeiten. Die Verhandlung wurde in den großen Saal „Arlberg“ verlegt, damit wurde der Abstand zwischen den rund 20 beteiligten Personen gewährleistet. „Gesperrt haben wir nur den kleinsten Verhandlungsraum“, sagt Andreas Stutter, Sprecher des Landesgerichts.

Verschärfte Eingangskontrollen mit Abstand, Maskenpflicht.

(Bild: Moser Andreas)

Akzeptanz für Regeln hoch
Wie vor der Krise komme man im Juni wohl wieder auf rund 1000 Termine (Straf- und Zivilprozesse, Insolvenzangelegenheiten usw.). Die Akzeptanz für Abstandsregeln und Mundschutz sei hoch. Das Sicherheitspersonal am Eingang verfügt nun über ein Gerät zur Fiebermessung, eingesetzt wird es aber nur bei augenscheinlichen Symptomen. Verweigerer müssen draußen bleiben.