Stiftung ist fix

AMS und Land OÖ spannen Wick-„Rettungsschirm“

Oberösterreich
27.05.2020 17:00

Von den ursprünglich 310 Mitarbeitern sind nur noch 250 im Betrieb. Wenn Mitte Juni die Fensterproduktion endet, schrumpft die Belegschaft auf 90 Beschäftigte. Immerhin: Für die Betroffenen der Wick-Insolvenz rufen das AMS und Land OÖ nun eine Stiftung ins Leben.

Am Montag fand eine Infoveranstaltung des Arbeitsmarktservice am Wick-Standort in Vorchdorf statt, um abzuklären, wie viele der Beschäftigten des in die Pleite geschlitterten Fensterherstellers an einer Stiftung und den Qualifizierungsmaßnahmen interessiert sind.

Simmungslage und hohe Arbeitslosigkeit wirken sich aus
Gestern legten dann Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner und AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer die Zahlen auf den Tisch. Ergebnis? Rund 200 der Beschäftigten fassen einen Stiftungsplatz ins Auge. „Das Interesse ist sehr hoch. Hier wirken sich die Stimmungslage aufgrund der Corona-Krise und die hohe Arbeitslosigkeit aus, die das Bewusstsein verstärkt haben, wie wichtig eine entsprechende Qualifizierung ist, um wieder einen neuen Job zu finden“, sagt Straßer.

Verkaufsgespräche laufen
Für die Sonnenschutz-Sparte von Wick verhandelt Masseverwalter Peter Shamiyeh nach wie vor mit potenziellen Käufern. Hier soll es bald eine Entscheidung und damit Klarheit für die Beschäftigten geben.

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