Auch Wildbret-Handel ist ein Opfer der Pandemie. Land will mit Genussprojekt Werbung für regionale Produkte machen.
Die Pandemie hat, wie mehrfach berichtet, vor allem die heimische Gastronomie schwer mitgenommen. Eines der vielen Opfer ist auch der Wildbrethandel. Das Land will nun Jägern unter die Arme greifen und mit einem Genussprojekt und zahlreichen Aktionen auf das gesunde, schmackhafte Fleisch aufmerksam machen.
„Wildbret ist etwas ganz Besonderes, es ist nicht nur gesund, sondern auch zu 100 Prozent naturnahe“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst. Mit an Bord für die Bewerbung von Reh- und Hirschbraten ist auch die Tourismusfachschule Pannoneum. Außerdem wird es ein Kinderkochbuch zum Thema Wild & Wald geben, und die Produktion von einschlägigen Rezeptkarten ist angelaufen. Dunst appelliert auch an private Konsumenten, das Wildbret direkt beim Jäger vor Ort zu kaufen und diese so zu unterstützen.
Kronen Zeitung
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