"Ein Traumlos", jubelte der SV Gaflenz am Mittwoch nach der Auslosung auf seiner Homepage. Für den Dorf-Klub wird's das Spiel des Jahres. Für den Wacker eine Spazierfahrt ins Grüne. Mehr als ein Jausengegner sollten die Oberösterreicher nämlich nicht sein. Was Trainer Walter Kogler so nie sagen würde. Er formulierte es gewohnt diplomatisch: "Es ist ähnlich wie gegen Vöcklamarkt – wir sind der klare Favorit, werden sie aber ernst nehmen."
Am Mittwoch wurden Tomas Abraham (Kniekehle) und Thomas Löffler (Knie) im Training sicherheitshalber geschont, damit sie am Samstag gegen den LASK wieder fit sind.
Kufstein über Los nicht erfreut
"Ein Defizit-Geschäft für den Klub." Das war das Erste, was Kufstein-Trainer Tom Silberberger einfiel, als er gehört hatte, gegen wen sein Team zuhause antreten muss. Denn der letztjährige Westliga-Konkurrent hat die denkbar schlechteste Kombination. Grödig ist schwer zu spielen, und lockt keine Zuschauer an. "Am Freitagabend würden 200 ins Stadion kommen, am Samstagnachmittag 220", meinte "Silbi" etwas frustriert. Absoluter Wunschgegner wäre Rapid gewesen, oder ein anderer Kracher.
Unschlagbar sind die Salzburger sicher nicht. In der ersten Runde brachten die Wacker Amateure die Pfeifenberger-Truppe arg in Bedrängnis, erst im Finish verloren sie 3:5.
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