40 FH-Studenten wurden detailliert über ihr Praktikum befragt: Mehr als die Hälfte – exakt 59,4 Prozent – gibt an, nach nur zwei Wochen voll im Arbeitsprozess eingebunden zu sein. 84,4 Prozent erzählten, dass sie vor allem dort einsetzt werden, wo Mangel herrscht. Tätigkeiten, die nicht dem Ausbildungszweck dienen, überwiegen. „Es ist höchst an der Zeit, dass für unsere Pflichtpraktika eine faire Bezahlung geleistet wird“, so Christina Mayrhofer, Studierendenvertreterin am Campus der FH-Urstein.
AK-Präsident Peter Eder kritisiert: „Die Hürde während der Studienzeit ist so groß, dass sich zu wenige junge Menschen für Pflege entscheiden.“ Vorbild ist die Bezahlung in Bayern. Der von der ÖVP favorisierte Einstieg von Absolventen in ein höheres Gehaltsschema könne das nicht ersetzen. Am Mittwoch wird im Landtag weiter diskutiert.
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