Die ersten Früchte sind reif am Erdbeerfeld in Wals an der Kreuzung Richtung Großgmain. Und es wird schon fleißig gepflückt. Sechs verschiedene Erdbeersorten pflanzen Matthias Brötzner vom Baierlgut und seine Familie an. Die Corona-Zeit erfordert auch hier Maßnahmen: Eine Einbahn-Regelung beim Zugang zum Feld und Maskenpflicht an der Kassa. Um dem Boden die notwendige Pause zu geben, übersiedelt das Erdbeerland alle paar Jahre.
Erdbeeren aus dem speziellen Hochbeet
Und in Elsbethen ist eine spezielle Lösung schon von weitem zu sehen. Die Erdbeeren wachsen in eigenen Hochbeeten. „Das hat mehrere Gründe“, schildert Lukas Lehner aus Niederösterreich, der den Standort vor einem Jahr übernommen hat. Neues Motto: Pflücken ohne Bücken! Und auch der Boden war nach vielen Jahren Erdbeeranbau nicht mehr so ertragreich. Die Vielfalt im Beerenland ist groß: Nach den Erdbeeren sollen auch die Heidel- und Himbeeren bald reif werden. Und der neue Eigentümer führt auch eine alte Tradition weiter: „Es gab hier schon immer Blumen.“ Aktuell sind die Pfingstrosen eine wahre Pracht.
Innergebirg hat der Erdbeer-Genuss vom Feld kaum Tradition. Eine Ausnahme sind Katharina Stiegler aus St. Margarethen, die auf 1100 Meter Seehöhe anpflanzt, und der Fötschlbauer aus Tamsweg.
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