„Bei uns erledigen die Kunden die Arbeit“, scherzt Susanne Hoffelner, deren Familie von Kremsmünster aus Erdbeerfelder betreibt. Die Preise sind leicht gestiegen, das ist aber nicht dem Virus geschuldet, sondern der veränderten Mentalität. Hoffelner: „Früher brockten Kunden Kübel voll zum Einmachen und aßen wenige Erdbeeren am Feld. Heute wird viel genascht, weniger gekauft. Dafür kommen die Leute öfter.“
Ab 24 Grad geht´s schnell
Bei den Erdbeerbauern, die keine Selbstpflücker-Felder haben, ist derzeit jede Minute mit kühlen Temperaturen kostbar. „Ab 24 Grad kannst du den Erdbeeren beim Reifen zusehen. Da uns ein Drittel der Helfer fehlt, würde ein Teil der Ernte überreif, damit unverkäuflich und am Feld verderben“, sagt Branchen-Sprecher Ernst Aschauer aus Hartkirchen.
Kühl bis Pfingsten
Da Petrus zumindest bis Pfingsten die Temperaturen unter 20 Grad hält, springt er als Erntehelfer ein.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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