Bei den Angehörigen sitzt der Schock noch immer tief. Zu seinen Eltern sagte Christian damals noch, er komme bald wieder. Doch was kam, war der Anruf der Einsatzkräfte, die sie über den Tod ihres Sohnes informiert hatten. Ein alkoholisierter Autofahrer hatte den Pkw, in dem er saß, so schwer gerammt, dass er seinen Kopfverletzungen noch an der Unfallstelle erlag.
"Es ist auch für mich eine Katastrophe"
Am Mittwoch musste sich der Unfalllenker für den tragischen Ausgang seiner Autofahrt mit 1,82 Promille verantworten. Der Angeklagte nahm die Schuld auf sich. Er bereue den Unfall sehr: "Es ist auch für mich eine Katastrophe." Selbstmordgedanken quälten ihn, er benötige Betreuung. "Alkohol ist die große Volksseuche", seufzte Richterin Roßmann und verurteilte den Arbeiter zu acht Monaten. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
von Monika Fikerment, ("Kärntner Krone") und kaerntnerkrone.at
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