Debatte:

Weiterhin Widerstand gegen Tierversuche an der JKU

Eine Labormaus

(Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)

JKU-Rektor Meinhard Lukas hat die versprochene öffentliche Debatte über die an der Linzer Kepler-Uni geplanten Tierversuche gestartet. Der Auftakt konnte die universitären Gegner nicht umstimmen. Sie appellieren an ihre JKU, lieber mit tierversuchsfreien Alternativmethoden zu forschen.

„Es ist jetzt an der Zeit, auf den Zukunftszug moderner Individualmedizin aufzuspringen, anstatt in veraltete Tierversuchsmethoden zu investieren, die nur sehr wenige konkrete Ergebnisse für Patienten erzielen“, lautet das Resümee der „Plattform zur Beibehaltung des tierversuchsfreien Campus an der JKU“ zum ersten Debattenbeitrag von Lukas auf dem Youtube-Kanal der JKU mit Krebsforscher Clemens Schmitt, Tierschützerin Madeleine Petrovic und Moderatorin Christine Haiden.

(Bild: Screenshot)

Alternativen
Die Plattform rät dem Rektor, sich bezüglich der Alternativen mit den „Ärzten gegen Tierversuche“ in Verbindung zu setzen, „da sie auf mehr als 40 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet zurückgreifen können und weltweit mit Experten vernetzt sind“. Begrüßt wird aber der Vorschlag von Lukas, die Zivilgesellschaft einzubinden.