Unwetter:

Zu kühler Monat Mai nimmt launisch seinen Abschied

Oberösterreich
23.05.2020 19:57
Ein Sturmtief zog am späten Samstagnachmittag über Oberösterreich. 42 Feuerwehren mussten 47 Einsätze abarbeiten, meist Sturmschäden und Überflutungen, aber auch zwei Brände durch Blitzschläge. Heute und morgen wird es wechselhaft und lebhaft windig bleiben. Der zu kühle Mai bleibt sich auch in Finale treu.

„In Ried in Traunkreis gab es einen Brand durch Blitzschlag in eine Scheune, in Schiedlberg hat es einen Transformator erwischt. Die meisten der 47 Unwettereinsätze waren Sturmschäden und Überflutungen. In der Stadt Kirchdorf hoben sich aufgrund des starken Niederschlags Kanaldeckel“, berichtet Martin Burger, Offizier vom Dienst in der Einsatzzentrale des Landesfeuerwehrkommandos.

Windig und wechselhaft
Bis Mittwoch bleibt es wechselhaft, lebhaft windig. Am Donnerstag kann es noch einmal zu einem deutlicheren Einbruch kommen.

Langsam wieder wärmer
„Aber es setzt sich der Trend zu wärmerem Wetter durch“, so Alexander Ohms, Wetterexperte der ZAMG. mit Blick auf das Pfingstwochende. Doch er räumt ein: „Die Frühtemperaturen in vielen Landesteilen bleiben unter 10 Grad, es wird also nicht großartig sommerlich.“ Die Tageshöchstwerte können zwar schon auf 20 bis 25 Grad klettern: „Recht beständig schaut es aus heutiger Sicht nicht aus!“, so Ohms. Das stabile Badewetter, das man sich zum Bäder-Start am 29. Mai wünscht, lässt also auf sich warten.

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