Bulle Albert Vallci:

„Das muss rein in unsere Köpfe“

Salzburg
24.05.2020 07:30

Salzburgs Albert Vallci über die Lehren aus dem Test gegen Wattens. Der 24-Jährige könnte im Saisonfinale zum Nutznießer werden.

Albert Vallci hat allen Grund, den Sonntag in vollen Zügen zu genießen. Trainer Jesse Marsch gab seinen Bullen für heute frei. Zudem wusste der 24-Jährige im Test gegen Wattens als Rechtsverteidiger zu überzeugen, traf beim 1:1 für sein Team.

„Es war wohltuend, ein Spiel absolvieren zu können“, resümierte der Steirer. Mit seiner Leistung war er zufrieden, „es ärgert mich aber, dass ich kein zweites Tor gemacht habe. Ich hatte noch eine Chance, die ich hätte nutzen müssen.“

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Es ärgert mich, dass ich kein zweites Tor gemacht habe. Ich hatte noch eine Chance, die ich hätte nutzen müssen.

Salzburgs Albert Vallci

Vallci will die Geisterkulisse ausblenden

Die Geisterkulisse war für Vallci ungewohnt. „Keine Zuschauer, keine Stimmung - das gilt es auszublenden“, weiß er, dass das keine leichte Aufgabe wird. Aber: „Das muss rein in unsere Köpfe!“ Mit dem Resultat gegen die Wattener war der Defensivspezialist indes nicht glücklich. „Wir haben uns natürlich mehr erwartet, doch es gab auch einiges, das positiv war.“

So habe man sich viele Ballbesitzphasen erarbeitet, ging in einigen Phasen eine hohe Intensität. Feinheiten müssen bis Freitag, wenn das Cupfinale gegen Austria Lustenau am Programm steht, besser werden. „Im letzten Drittel müssen wir zulegen, da haben wir auch mal den Ball vertändelt. Im Großen und Ganzen war es aber ein guter Test für uns.“

Bitter war, dass sich Rasmus Kristensen erneut verletzte - diesmal am linken Oberschenkel. Seit gestern ist klar: Der Däne fällt rund vier Wochen aus. „So etwas wünscht man keinem. Hoffentlich kommt er bald zurück, denn er ist ein starker Charakter und gibt immer Vollgas bei uns.“

Stammplatz ist greifbar


Seine eigenen Chancen auf einen Stammplatz steigen dadurch. „Ich versuche immer, meine Chancen zu nutzen. Da wir aber ohnehin alle drei Tage ein Spiel haben werden, wird jeder seine Möglichkeiten kriegen.“

Youngster Nicolas Seiwald wird wohl nicht dazugehören. Der 19-Jährige zog sich einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu und fällt ebenfalls einige Wochen aus.

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