Obsessiv gelasert

Kim Kardashian: “Ich bin am ganzen Körper enthaart”

Adabei
18.08.2010 15:14
Kim Kardashian - Model, ehemals beste Freundin von Paris Hilton und Star der US-Realityserie "Keeping Up With The Kardashians" - kann ihren sündigen Körper nur in einer Form ertragen: völlig haarlos, glatt und geschmeidig.

Sie verriet dem US-amerikanischen Magazin "allure", dass sie sich nur schön fühle, wenn sie sich regelmäßig enthaaren lasse: "Ich bin armenischer Abstammung und deshalb natürlich besessen von Laser-Haarentfernung! Arme Bikini-Zone, Beine, Unterarme, … mein gesamter Körper ist enthaart." 

Das Sexvideo sei "erniedrigend gewesen"
Da nun schon mal Intimitäten angesprochen waren, plauderte das Starlett mit der Zeitschrift auch noch über das private Sextape, das von ihr ins Internet gelangt war und eigentlich maßgeblich zu ihrer Bekanntheit beigetragen hat. Es sei "erniedrigend gewesen", meint Kim nun Jahre später und: "Nicht gerade einer meiner stolzesten Momente… Aber jetzt heißt es nach vorne blicken." Eigentlich ginge es ja niemanden etwas an, aber sie habe es geschafft, das Negative durch etwas Positivem zu ersetzen. "Durch die Show, in der ich mit meiner ganzen Familie zu sehen bin, haben die Leute mittlerweile mein wahres Ich gesehen", ist sie überzeugt.  

Womit sie vermutlich gar nicht viel danegen liegt. In der vom US-Sender bereits seit mehreren Staffeln ausgestrahlten Reality-Serie über den vielköpfigen Kardashian-Clan - neben den Schwestern Kimberley, Kourtney und Khloe und dem Bruder Robert Jr. ist auch das Leben von Mutter Kris Jenner und Stiefvater Bruce sowie deren Teenager-Töchtern Kendall und Kylie zu sehen – wird tatsächlich ein sehr positives Bild von Kim gezeigt, dem Millionen von Mädchen weltweit vermutlich inzwischen nacheifern. Als wunderschöne, immer top gestylte Businessfrau jagt Kim auf High Heels und im knappen Mini-Rock oder in der angesagtesten It-Jeans, Chaneltasche in der einen, Blackberry in der anderen Hand, von Termin zu Termin, stellt Mode-, Parfum- oder Kosmetiklinien vor, an denen sie beteiligt ist, zwischendurch modelt sie für sexy Fotos, rettet sterbenskranke Chihuahua-Hündchen von der Straße oder organisiert mit ihren Schwestern einen Schimpansen in Windeln, um ihr Mutter von ihrem Babywunsch abzubringen.  

Zum Reality-Star geboren
Sie sei schon immer zum Reality-Star berufen gewesen, findet Kim. "Als ich in der Volksschule war, habe ich 'The Real World" (eine populäre US-Reality-TV-Serie) im Fernsehen gesehen und ich habe gewusst, das ist es! Ich will in einer Reality-Show sein. Ich dachte mir, na gut, wenn ich alt genug bin, werde ich ein Bewerbungsvideo machen", zitiert "allure" Kim. Die Serie "Keeping Up With The Kardashians" läuft seit 2007 und hat der Beauty immerhin inzwischen ein richtig teures Haus eingebracht. Kostenpunkt: vier Millionen Dollar. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Sie sagt: "Es war über meinem Budget. Aber ich hab’s gesehen und es war einfach klar, das wird meines sein." Außerdem sei sie ein Workoholic. "Ich fühle mich faul, wenn ich nicht arbeite. Ich habe das Geschäft von meinem Vater gelernt. Er hat immer an mich geglaubt und das Letzte, was er mir gesagt hat, bevor er gestorben ist, war: 'Ich weiß, dass du okay sein wirst. Ich mache mir keine Sorgen um dich.'"

Der Vater von Kim Kardashian war der Prominenten-Anwalt Robert Kardashian, der unter anderem ein guter Freund von O. J. Simpson war und einer der Anwälte war, die diesen in seinem Mordprozess vertreten haben. Er starb 2003 an Krebs.

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(Bild: kmm)



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