Minus 110 Grad

Kälterevolution verschafft Linderung bei Schmerzen

Kärnten
23.05.2020 10:22
Es soll ja Menschen geben, denen ist bei Plusgraden kalt. Für sie ist diese stylische Kabine, die die Fürnitzer Firma „Panacool“ seit neuestem herstellt, vermutlich nichts. Minus 110 Grad herrschen drinnen und die „Krone“ wollte wissen, wie man das überlebt. Kurzes Resümee: Ziemlich fröstelnd, aber immerhin

Die lindernde Wirkung der Kälte bei Schmerzen, orthopädischen und neurologischen Leiden, in der Reha, der Sportmedizin oder bei Entzündungen kennt man nicht zuletzt dank Pfarrer Kneipp. Viele Jahre basierten Kälteanwendungen auf Stickstoff, der Kopf blieb dabei „im warmen Freien“.

Manfred Pesek von „Panacool“, einer Tochter von „Panaceo“: „Unsere Kabine ist anders, sie funktioniert mit Strom. Die neueste Technologie, das schönste Design und eine eigene Software machen den entscheidenden Unterschied.“ Zwei Kabinen im Monat stellen die Mitarbeiter in Fürnitz her, vier Kabinen sollen es in Zukunft werden.

Die Zielgruppe der rund 200.000 Euro teuren Kältekabinen ist für Pesek klar: „Kliniken, Ärzte, Rehazentren, Sportvereine.“

Aber zurück zum Thema: Wie überlebt man das? In dem man höchstens drei Minuten in der Kabine bleibt. Danach wirkt das Kärntner Klima im Mai tropisch.

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