Niki zeichnete ihn aus

Lauda und Wolff: Misstrauen folgte Freundschaft

Formel 1
20.05.2020 15:13

Genau vor einem Jahr verstarb Österreichs berühmtester Rennfahrer aller Zeiten. Vom Mitstreiter mit anfänglichem Misstrauen bis hin zu einer tiefen Freundschaft - so bezeichnet Mercedes-Teamchef Toto Wolff das Verhältnis, das er zu Niki Lauda in den letzten Jahren pflegte. 

„Nach Monaten des Gegeneinanderarbeitens und Worten der Aktionäre kam der Punkt, da stand er vor mir, reichte mir die Hand und sagte: Gemeinsam kommen wir schneller ans Ziel.“ Danach, so Wolff, sei „das Vertrauen gewachsen - er strukturiert, ich vielleicht ein wenig kreativer“.

Zwei Alphatiere
Zwei Alphatiere hatten sich zusammengerauft, als Führungsspitze die „Silberpfeile“ zum Serienweltmeister geformt (unten im Bild mit Lewis Hamilton).

„Die größte Auszeichnung“
Die „größte Auszeichnung“ kam beim Rückflug vom siegreichen Grand Prix in Japan. „Lauda betonte ja oft, dass er keine Freunde habe. Aber da zerdrückte er eine Träne und sagte zu mir: Wenn es so was wie einen Halbfreund gibt, dann bist du einer. Das war für mich der Ausdruck einer tiefen Freundschaft.“

Richard Köck, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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