Acht Jahre lang wurde eine heute 73-jährige Frau aus Imst von Telefonbetrügern an der Nase herumgeführt. Mit einem „Lottovertrag“ drängten die Täter die Seniorin dazu, zehntausende Euro zu überweisen.
Jahrelang war eine Oberländerin (73) in den Fängen von Betrügern: Schon im Jänner 2012 hatte sie telefonisch einen dubiosen „Lottovertrag“ abgeschlossen, den sie ein Jahr später aber kündigte. Immer wieder wurde sie jedoch von angeblichen Inkassobüros angerufen, wobei Rechtsanwaltskosten sowie Spiel- und Steuerschulden eingefordert wurden.
Mit Kryptowährung bezahlt
Die Beträge wurden dem Opfer telefonisch mitgeteilt und in Kryptowährung per Post überwiesen. Der 73-Jährigen entstand durch den Betrug von 2012 bis ins heurige Jahr ein Schaden von einigen zehntausend Euro.
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