Kampf angesagt

Land investiert 200.000 Euro in Anti-Atom-Arbeit

Oberösterreich
17.08.2010 14:15
Das Land Oberösterreich will in den kommenden Monaten 200.000 Euro in die Anti-Atom-Arbeit investieren. Die Landesregierung habe in ihrer jüngsten Sitzung seinen entsprechenden Antrag beschlossen, teilte Umweltlandesrat Rudi Anschober am Dienstag mit.

Für Anschober gibt es derzeit eine "Entscheidungsphase" im Kampf gegen die Atomkraftwerke in Temelin in Tschechien (Bild), Isar in Bayern und Mochovce in der Slowakei. Das Geld soll vor allem für rechtliche Schritte gegen Temelin, Studien und Gutachten sowie Aufklärungs- und Informationsarbeit in der Öffentlichkeit und politisches Lobbying verwendet werden.

Der Umweltlandesrat argumentierte mit grundsätzlichen Sicherheitsinteressen der Bevölkerung. "Im Vergleich zu den dreistelligen Millionenbudgets der Atomkonzerne ist unsere Investition klein, aber wir sind die einzige Region in Europa, die eine kontinuierliche Anti-Atom-Arbeit finanziert und durchführt", erklärte Anschober.

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