„Do it in the dark“ heißt die Ausstellung von Anita Witek in der Akademie Graz, die vor dem Lockdown gerade einmal einen Tag lang zu sehen war. Die Künstlerin entführt mit ihrer klug durchdachten und akribisch ausgeführten Rauminstallation in eine Bilderwelt, die auf den ersten Blick ganz klar und durchschaubar erscheint. Erst bei genauerer Betrachtung der Collagen aus analogen Fotoragmenten und Bilder-Fundstücken kommt man drauf, dass die Räume, die man zu sehen meint, gar nicht existieren. Es ist diese Nicht-Information in den Bildern, die man als Betrachter nur schwer akzeptieren kann. Sehr sehenswert – bis 26. Juni, jeweils Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr.
Sonja Gangls Linien
Beeindruckend sind auch Sonja Gangls gemalte Linien im Großformat im Grazer Künstlerhaus: „I borrowed optimism from the past“ ist in die Corona-bedingte Verlängerung gegangen (bis 18. Juni), und mittlerweile ist auch der Ausstellungskatalog erhältlich. Besuchen kann man die eindrucksvolle Schau Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr.
Architektur-Schau
Wieder aufgesperrt hat auch das Grazer Haus der Architektur und zeigt noch bis 12. Juni die Ausstellung aller nominierten Projekte zum BauherrInnen-Preis 2019 (Dienstag bis Freitag, 11 bis 17 Uhr).
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