Auftakt gegen Ex-Klub

Bei Sturm startet gleich der Feldversuch

Steiermark
20.05.2020 07:40

Was für ein Schlager in der ersten Runde! Ferdinand Feldhofer legt nach der Corona-Pause in der Fußball-Bundesliga bei seinem Ex-Verein Sturm Graz los, für den neuen Wolfsberg-Trainer ist das gleich ein emotionales Highlight. Der 40-jährige Steirer sieht dem Start am 3. Juni gelassen entgegen, obgleich er zugibt: „Es stehen so viele Spiele in kurzer Zeit an, da kann alles passieren.“

Die Meistergruppe nach der Corona-Pause beginnt gleich mit einem emotionalen Hammer! Für Sturm, für Ferdinand Feldhofer, der mit Wolfsberg am 3. Juni nach Liebenau muss. Wo er mit den Schwarzen drei Meistertitel gefeiert hat. Bei der Geisterspiel-Premiere tanzt der Steirer nun erstmals als gegnerischer Trainer bei seinem Ex-Klub an. Auch ohne Hexenkessel-Atmosphäre ein Schmankerl für den Vorauer, der mit dem WAC drei Punkte vor den Blackys liegt.

Europacup bleibt das Ziel
„Unser Ziel bleibt weiterhin ein Europacupplatz“, bekräftigt Feldhofer, wohl wissend, dass die Liga im Corona-Modus auch verrückt spielen könnte. „Es stehen so viele Spiele in kurzer Zeit an - da kann alles passieren. Es wird interessant zu beobachten sein, wie die Profis mit den Geisterspielen umgehen werden“, ist der 40-Jährige auf den Feldversuch im wahrsten Sinn des Wortes gespannt. „Es gibt ja die Wettkampftypen, die vor Fans noch das eine oder andere Prozent mehr herauskitzeln. Und es gibt die Trainingsweltmeister, die jetzt in den Partien vor leeren Rängen womöglich anders auftreten.“

Keine Überraschungen
Wie sein Ex-Klub nach der Corona-Pause auftreten wird, das glaubt Feldhofer zu wissen. „Die Bundesligaklubs kennen sich alle in- und auswendig. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass uns eine Mannschaft überraschen kann“, meint der Wolfsberg-Coach. Dem Homeoffice daheim in Graz konnte Feldhofer auch viel Positives abgewinnen. „Es waren wirklich entschleunigende Wochen, ich hab Zeit gehabt für das gemeinsame Essen mit der Familie, was sonst ja kaum möglich ist“, kommt’s von Ferdl, ehe er sich in seinen Dienstwagen setzt und wie in alten Zeiten vor Corona runter ins Lavanttal pendelt.

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