Neureiche protzen

„Großkotzigkeit!“ DFB gegen Bayern und umgekehrt

Fußball International
19.05.2020 08:11

DFB-Präsident Fritz Keller sieht „Großkotzigkeit“ als Problem im deutschen Fußball. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge konterte. Und Union Berlins Salzburger Markus Hoffmann spricht indes über sein Chef-Debüt.

Krach in Deutschland! DFB-Präsident Fritz Keller sagte im „Spiegel“: „Man sieht nun, wozu es führt, wenn die Neureichen, von denen einige auch in der Bundesliga spielen, mit ihrem Geld herumprotzen. Diese Großkotzigkeit fällt uns allen auf die Füße. Wir müssen uns damit befassen, wie es nach der Krise weitergeht. Mit mehr Demut, nah bei den Menschen.“ Keller dürfte sich auf Fotos mit Goldsteaks, Luxusautos und teuren Uhren bezogen haben.

Rummenigge kontert
Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsboss von Bayern München, konterte: „Wenn wir eine Krise in den letzten Jahren hatten, dann war sie beim DFB zu suchen.“ Der DFB solle vor seiner Tür kehren: „Bis heute steht noch nicht fest, wann die Frauen-Bundesliga und die 3. Liga den Spielbetrieb wieder aufnehmen können.“

Hoffmanns Debüt
Der Salzburger Markus Hoffmann, Co-Trainer von Union Berlin, meinte nach seinem Chef-Debüt (Trainer Urs Fischer hatte nach einem Begräbnis in der Schweiz noch keine zwei negativen Corona-Tests) gegen die Bayern (0:2): „Wir konnten ihnen unser Spiel ein wenig aufdrängen, haben sie in Zweikämpfe verwickelt.“

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(Bild: KMM)



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