Vor Cup-Finale

„Wir müssen neu und auch kreativ denken“

Fußball National
19.05.2020 07:30

ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuholds Blick richtet sich aufs Cupfinale am 29. Mai: Warum man ganz genau zum großen Nachbarn schnaute und worauf beim ersten „Corona-Geisterspiel“ in Österreich geachtet wird.

Wie viele andere auch drehte Bernhard Neuhold am letzten Wochenende den Fernseher auf und sah sich den ersten „Corona-Spieltag“ in Deutschland an - allerdings richteten sich die Blicke des ÖFB-Geschäftsführers nicht nur auf das Spielfeld. Schließlich sind er und der ÖFB am 29. Mai in Klagenfurt Veranstalter des Cupfinales zwischen Salzburg und Austria Lustenau. Welche Lehren Neuhold aus Deutschland zog, worauf man beim ersten „Corona-Geisterspiel“ in Österreich ganz besonders achten wird:

  •  „Im Großen und Ganzen ist Deutschland ein sehr gutes Vorbild für uns. Dort wurde vieles richtig gut geplant und umgesetzt, von der Vorbereitung über die Organisation bis hin zu den TV-Interviews!“
  •  „Bei vielen Themen müssen wir neu und auch kreativ denken: Wie wird beim Cupfinale die Hymne gespielt, wie darf gejubelt werden, wie sieht die Siegerehrung aus? Das ist eine neue Herausforderung!“

Heute „Video-Briefing“
Heute gibt es per Videokonferenz das erste Briefing mit den Finalisten, einiges will Neuhold in Kooperation mit der Liga machen: „Wir werden uns sicher an das ausgearbeitete Präventionskonzept anlehnen, auch bezüglich der Anzahl der Wechsel eine gemeinsame Lösung finden.“

Es wird anders, das erste „Corona-Cupfinale“ in Österreich - aber Neuhold ist überzeugt: „Es wird trotzdem ein Fußballfest, da sich alle auf den Anpfiff freuen!“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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