Sonntagsmessen fanden erstmals wieder statt. Die Sicherheitsvorkehrungen waren groß, der Andrang aber noch überschaubar.
Es kam einer Wiedereröffnung gleich: Nach der mehrwöchigen Corona-Zwangspause durften Salzburgs Gläubige wieder Sonntagsgottesdienste besuchen. Im Dom fanden am Vormittag drei Messen statt. „Es war ruhig, friedlich und sehr feierlich“, sagt Sakristeidirektor Dietmar Koisser.
Es galten strenge Sicherheitsmaßnahmen. Das Tragen von Mundschutz war verpflichtend. Da jedem Besucher mindestens zehn Quadratmeter Platz zur Verfügung stehen müssen, durften pro Messe maximal 300 Personen in den Dom. Etliche Sitzreihen waren abgesperrt. „Wir hätten noch Kapazitäten gehabt, einige Menschen waren wohl noch verunsichert“, sagt Koisser. Die Eucharistiefeiern im Salzburger Dom werden bis auf Weiters auch live im Internet übertragen.
In den weiteren Kirchen des Bundeslandes durften wegen der behördlichen Bestimmungen deutlich weniger Besucher den Messen beiwohnen. Einige Pfarren gaben im Vorfeld Zählkarten aus. In Bad Dürrnberg wurde die Messe ins Freie verlegt.
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