Tierisch wohlfühlen

Wellness-Tipps für Hund und Katz’

Leben
16.08.2010 19:18
Bei uns Zweibeinern hat sich der Trend hin zu mehr Wohlbefinden schon bis in unseren Alltag durchgeschlagen – Wellness gehört für viele einfach dazu. Warum also nicht auch seinem tierischen Liebling eine gesunde Portion Wohlfühlen angedeihen lassen? Wie das Wellness-Programm für deinen Hund oder deine Katze aussehen kann, erfährst du hier.

Richtig pflegen
Dein Haustier genießt es, wenn es sauber ist und gut gepflegt. Der Weg zu diesem Zustand ist für es Wohlbefinden pur. Finde heraus, welche Art von Bürste für es am angenehmsten ist und nimm dir Zeit zum ausgedehnten Striegeln und Streicheln. So wird das Fell gut gepflegt und die Durchblutung angeregt.

Bei Katzen sind Wannenbäder in der Regel nicht erforderlich bzw. aufgrund einer naturgegebenen Abneigung gegen dieses Element auch nur schwer durchzusetzen. Sie können ihr kurzes Fell auch gut selbst pflegen. Hunde dürfen allerdings immer einmal wieder unter die Dusche. Shampoos solltest du jedoch so weit wie möglich vermeiden, da sie die Tierhaut eher reizen und die schützenden Fellfette angreifen. Eine Dusche mit warmem Wasser, mit welcher der Dreck unmittelbar abgewaschen wird, ist für deinen Hund wesentlich besser geeignet. In regelmäßigen Abständen sollte auch Parasitenbekämpfung am Programm stehen: Hier hilft dir dein Tierarzt mit geeigneten Shampoos oder Kuren weiter.

Für Bewegung sorgen
Für einen Hund gehört ausreichend Bewegung zum Wohlfühlprogramm mit dazu. Fahre mit ihm ins Grüne, spaziert auf weicheren Waldwegen, wo er viel zu schnüffeln bekommt und laufen darf. Denn Spaziergänge auf dem womöglich heißen oder im Winter vereisten und winterfest bestreuten Asphalt sind für deinen Hund nicht optimal.

Katzen sollten zu Hause ausreichend Beschäftigung finden. Liefere immer wieder Inputs, mit denen sie sich auseinandersetzen können: ein Leckerli in einer Rolle versteckt, ein neues Spielzeug – lass deiner Fantasie freien Lauf. Generell sind Katzen jedoch Gewohnheitstiere und Sauberkeitsfanatiker. Du bereitest ihnen viel Freude, wenn du ihre Schlaf- und Putzplätze sauber hältst, das Katzenklo regelmäßig reinigst und sonst möglichst alles an seinem Platz belässt.

Massagen
Ebenso wie das Bürsten genießen Hunde und Katzen auch das massierende Streicheln, wie zum Beispiel mit Fellpflegehandschuhen mit Noppen. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Willst du dein Haustier massieren, dann achte darauf, kreisende Bewegungen mit leichtem Druck in Richtung des Fellstrichs auszuführen, niemals gegen den Strich streicheln. Auch solltest du Massagen nicht länger als 15 Minuten durchführen, um dein Haustier nicht zu überfordern. Es wird die Massagen jedoch genießen, da es Zeit mit dir verbringen darf und dabei noch dazu im Mittelpunkt steht.

Beobachte dein Haustier genau – wenn es Zeichen des Unwillens äußert, an einer anderen Stelle weitermassieren und gegebenenfalls ganz aufhören. Auch sollte die Massage nicht direkt nach dem Essen und bei Hunden vor dem Gassi gehen stattfinden – da werden die Streicheleinheiten eher als unangenehm empfunden. Mag dein Haustier Massagen nicht, dann reicht auch einfaches Kuscheln, damit sich dein vierbeiniger Liebling wohlfühlt.

Wärme
Gerade wenn es draußen kalt oder nass ist, freut sich dein Tier auch über leicht vorgewärmtes Essen bzw. Wasser oder eine stark gestreckte Suppe. Auch eine Wärmeflasche im Körbchen kann das Haustierherz erfreuen. Ein Platz an der Heizung ist oft genau das richtige.

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(Bild: kmm)



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