Nach Corona-Alarm

ÖSV: „Der Notfall-Plan hat funktioniert“ 

Nun sind einige Umstände des ersten ÖSV-Corona-Falls schon geklärt. Der von Corona betroffene Abfahrer ist wohlauf und in Quarantäne. Die Infektion soll nur ein „Ausläufer“ einer wohl schon im März erfolgten Erkrankung gewesen sein. Und: Ansteckung ist höchstwahrscheinlich nicht in Salzburg passiert.

Das Sicherheitssystem von Österreichs Ski-Team griff gleich beim ersten „Notfall“ perfekt. Der positiv auf Corona getestete Abfahrer (der Name wird aus rechtlichen Gründen von uns nicht genannt) hätte sein erstes Schneetrainingscamp in Sölden absolvieren sollen. Wurde davor wie alle anderen getestet. Kam also nach der Positiv-Meldung gar nicht in Kontakt mit anderen Teammitgliedern, befindet sich in Quarantäne.

„Der Notfall-Plan hat funktioniert, wir haben alles richtig gemacht. Unser Motto, mehr als vorsichtig zu sein, hat gegriffen und wird natürlich weiter verfolgt“, meinte Herren-Cheftrainer Andi Puelacher.

Der Athlet dürfte sich bereits im März infiziert haben. Die Laborwerte deuten darauf hin, dass er aktuell nur noch an „Ausläufern“ von Corona laboriert.

Die nächsten Camps
Die Vermutung, dass er sich in einem Salzburger Trainingszentrum angesteckt haben könnte, bezeichnet man von Verbandsseite als „sehr unwahrscheinlich“. Dort wurde zudem die gesamte Belegschaft negativ getestet. Heute und morgen reisen die Ski-Herren mit ihrer Crew (von den Athleten bis zu den Köchen haben alle negative Tests vorgewiesen) nach Sölden und ins Kaunertal zu den nächsten Trainingscamps.

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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