Verdacht bestätigt

TBC-Fall in Vorarlberg: Betrieb vorläufig gesperrt

Vorarlberg
15.05.2020 17:13

Ein Landwirtschaftsbetrieb in Vorarlberg hat wegen eines TBC-Falls vorläufig gesperrt werden müssen. Wie das Land am Freitag mitteilte, war der Verdacht im Zuge der Schlachtung eines Rindes aufgekommen.

Aufgetreten ist der Fall in einem Betrieb im Bezirk Feldkirch, hieß es in der Aussendung des Landes weiter. In der Folge wurden Organproben zur genaueren Untersuchung genommen und diese untersucht. Schlussendlich fiel das Ergebnis positiv auf TBC aus.

„Der Bestand musste vorläufig gesperrt werden“, hieß es weiter. Die Untersuchungen seien bereits angelaufen. Auch laufen Ermittlungen hinsichtlich möglicher Kontaktbetriebe.

Anzeigepflichtige Tierseuche
Vorarlberg war zuletzt zum Ende des Jahres 2019 stark von Rindertuberkulose betroffen gewesen, zahlreiche Rinder mussten getötet werden. Rindertuberkulose ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, die auf den Menschen übertragbar ist. Ein Mensch kann sich über Rohmilch, rohes Fleisch und bei der Schlachtung infizieren, aber auch durch Einatmen des Erregers in verseuchten Ställen. Unmittelbare Gefahr für den Konsumenten besteht aufgrund der vielfältigen Untersuchungen, Pasteurisierung und Sicherheitsmaßnahmen aber nicht.

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