Vorfreude steigt:

Salesianerpfarre: Aufbruch nach dem Corona-Drama

Niederösterreich
15.05.2020 12:00

Vier Patres starben in Amstetten am Coronavirus. Die Wiederaufnahme der Gottesdienste - mit strengen Regeln - birgt nun aber Freude.

Es waren traurige Wochen in der Salesianerpfarre Herz Jesu in Amstetten. Vier Patres waren im April am Coronavirus verstorben, weitere Mitbrüder erkrankten. Dass nun aber sonntags erstmals seit Ausbruch der Krise die Gottesdienste um 8 und 9.30 Uhr gemeinsam gefeiert werden können, bringt wieder Zuversicht und Vorfreude ins Ordenshaus. Allerdings gelten für den Besuch der Messen strenge Regeln.

„Es gilt Maskenpflicht, und die Zahl der Besucher ist auf 60 begrenzt“, heißt es. Reduziert wird auch das gemeinsame Singen und Beten, die Bekundungen „Der Leib Christi“ und „Amen“ müssen ebenso entfallen wie Mundkommunion und Abendmessen. Sorge, dass vom Gebäude aufgrund der Krankheitsfälle Gefahr ausgehe, sei unbegründet: „Die positiv getesteten Mitbrüder sind genesen, die Räumlichkeiten werden laufend gereinigt und desinfiziert.“

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