Gegen Zerstörung:

Mandatare bremsten „Schotter-Baron“ aus

Niederösterreich
15.05.2020 09:00

Das ging rasch! Denn kaum hatte die „Krone“ einen drohenden Umweltskandal in Gerasdorf bei Wien aufgezeigt, stimmte der Gemeinderat einstimmig gegen die Zerstörung des Naherholungsparadieses. Vor den Toren der Großstadt drohte eine riesige Schotterdeponie.

Ökologisch steht sehr viel auf dem Spiel. Denn die Genehmigung dieses ersten Abschnitts wäre erst der Beginn der Erschließung eines 88 Hektar großen Kies- und Schotterabbaugebietes gewesen. „Es geht hier um die Rettung der Lebensqualität und der jahrhundertealten Naherholungsgebiete In den Hofstätten und In den Urben. Diese Paradiese sind auch wichtiger Bestandteil des neuen Regionalparks Drei Anger und des Projektes Grüner Ring um Wien“, begründet SP-Stadtchef Alexander Vojta die strikte Ablehnung des Projekts.

Genau aus diesem Grund hatte er schon 2019 beim Land Niederösterreich die Aufhebung dieser Widmung beantragt. Als starkes Signal an den zuständigen Landesrat Stephan Pernkopf in St. Pölten hat sich jetzt der gesamte Gemeinderat gegen die Pläne des örtlichen Schotterbarons ausgesprochen. Der hier ebenfalls sehr engagierte FP-Stadtrat Andreas Zein: „Wir kämpfen für die Natur.“

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