Royale Dickhäuter

Für Meghan hagelt es mal wieder heftige Kritik

Adabei
17.05.2020 06:00

Wie bei den Elefanten ist auch bei Herzogin Meghan dicke Haut gefragt. Sowohl für ihre Arbeit an der Disney-Dokumentation als auch für das neue Buch hagelt es wieder einmal heftige Kritik.

Der Wiedereinstieg ins TV-Geschäft lief leider ganz und gar nicht wie geplant. Groß war die Freude bei Herzogin Meghan, als sie nach dem „Megxit“ mit dem neuen Disney+-Kanal einen lukrativen Vertrag abschließen konnte, der ihr wieder die Tür ins Showbusiness öffnen sollte. Und dabei musste sie nicht einmal vor die Kamera treten.

Der englischen Originalversion der Dokumentation „Elefanten“ lieh sie nur ihre Stimme - und die hat vielen Kritikern überhaupt nicht gefallen. Für den Text kann man die Arme wohl kaum verantwortlich machen, allerdings trage ihre „übertriebene Erzählstimme“ nicht zur Qualität der Doku bei, so die Kritik des „Guardian“. Fairerweise muss man sagen, dass hier der gesamte Film nicht gut wegkommt.

Schutz der Dickhäuter Herzensprojekt der Sussexes
Dabei ist der Schutz der Dickhäuter in Afrika tatsächlich eines von Meghans Herzensprojekten. „Diese Kreaturen sind so majestätisch Die enge Verbindung der Herde, der Schutz der Jungen ... Ich glaube wir haben mit ihnen mehr gemeinsam, als uns trennt“, sagte sie in einem Interview. Schon vor Jahren hatte Prinz Harry selbst bei einem Umsiedelungsprojekt von Elefanten in Malawi mitgearbeitet. Meghan war 2016 mit auf dieser Afrikareise - hielt sich aber damals noch dezent im Hintergrund, ihre Beziehung war noch nicht offiziell bestätigt. Auch aus diesem Grund lieben Meghan und Harry Afrika besonders.

Ihre „königliche“ Gage für die - offenbar nicht so geglückte - Dokumentation ging an die Wohltätigkeitsorganisation Elephants Without Borders. Wie hoch die Spende allerdings genau war, weiß man nicht. Sogenannte Insider sprachen von knapp 450.000 Euro! Für ihre TV-Serie „Suits“ hatte Meghan - damals noch Markle - 40.000 Euro pro Folge einkassiert.

Kritik an neuem Buch
Andere Einblicke in ihr Privatleben - welches sie ja eigentlich mit dem „Megxit“ schützen wollte - soll ab August das Buch „Finding Freedom“ bringen. Geschrieben von zwei sehr nahen royalen Experten, soll es wohl endlich die Dinge aus der Sicht der Ex-Royals beleuchten. Dass hier ebenfalls schon wieder Kritikerstimmen laut werden, wundert nicht. Viele fragen sich, ob das Leben in der royalen Familie wirklich so schlimm war, dass die beiden nun ihre „Freiheit finden“ wollen.

Aus dem goldenen Käfig haben sie es vielleicht geschafft, aber unter ständiger Beobachtung stehen sie trotz allem weiterhin ...

Elisabeth Salvador, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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