Landeshauptfrau verrät

Wege zurück aus der Coronakrise

Niederösterreich
13.05.2020 08:00

Wie ist die Lage in Niederösterreich 50 Tage nach Beginn der Corona-Krise? Landeschefin Johanna Mikl-Leitner zog Zwischenbilanz.

Jeder kennt jemanden, der Gutes getan hat: Während der Corona-Krise gab es zahlreiche Hilfsaktionen, die Welle der Solidarität war enorm. Das zeigte sich auch bei einer „Zwischenbilanz“, die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nun im Regierungszentrum in St. Pölten gezogen hat. „Gleich vorweg: Es ist noch nicht vorbei. Wir alle müssen gemeinsam wachsam bleiben!“, erklärte die ÖVP-Politikerin zu Beginn.

Was sich in den ersten sieben Wochen der Corona-Krise zeigte: Die Niederösterreicher legen viel Disziplin an die Tag, wenn es darum geht, die gefährlichen Infektionskrankheit nicht weiter zu verbreiten. Der Individualverkehr auf den heimischen Straßen ist so während der Ausgangsbeschränkungen um 70 Prozent zurückgegangen, der öffentliche Verkehrt wurde um 80 Prozent heruntergefahren. Dafür stieg die Zahl der Gesprächsminuten an den Telefonen um 81 Prozent. Gleichzeitig wurde außerdem um 31 Prozent mehr Datenvolumen mobil durch den Äther geschickt.

Im medizinischen Bereich waren leider bisher 96 Tote zu beklagen: In Tirol, der Steiermark, Wien und Salzburg sind pro 100.000 Einwohner mehr Verstorbene verzeichnet worden. Bei den Infizierten liegt unser Heimatbundesland unter dem österreichweiten Trend. Ebenfalls unter dem Bundesschnitt liegt Niederösterreich bei den Arbeitslosen. Trotzdem ist klar, dass der Weg zurück ein steiniger wird. „Wir wollen in den 500 kommenden Tagen den Wiederaufbau kräftig unterstützen“, kündigt Johanna Mikl-Leitner dazu weitere Hilfspakete des Landes an.

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